Donnerstag, 3. März 2011

Resident Evil - Afterlife






















Cast & Crew:
Regie: Paul W. S. Andersons
Alice: Milla Jovovic
Claire: Ali Larter
Chris: Wentworth Miller
Shawn Roberts: Luther West
...




Story:
Nachdem Alice (Milla Jovovich), gemeinsam mit ihren Klonen, das Hauptquartier von "Umbrella" in Tokio angegriffen und zerstört hatte, kam sie selbst nur knapp mit dem Leben davon, im Kampf gegen den ebenfalls mutierten Albert Wesker (Shawn Roberts).Mit einem kleinen Propellerflugzeug macht sie sich darauf hin auf den Weg nach Alaska, wo sie hofft, ihre Freunde wieder zu finden, die dort Zuflucht in einer virusfreien Kolonie suchten. Doch außer eine Vielzahl anderer Flugzeuge, trifft sie dort nur Claire (Ali Larter) an, die ihr Gedächtnis verloren hat. Als sie mit ihr nach Los Angeles fliegt, wo sie eine Spur der Anderen vermutet, erkennt sie auf dem Dach eines riesigen Gefängniskomplexes Menschen, die um Hilfe bitten. Mit großer Mühe landet sie dort und befindet sich augenblicklich nicht nur mitten im verseuchten Gebiet, sondern umzingelt von tausenden Zombies...

Fazit:
Resident Evil - Afterlife bleibt im Grunde den, mehr oder weniger guten, Vorgängern treu und knüpft direkt an Resident Evil - Extinciton an. Erstmal führte ich mir diesen Film in 3D zu Gemüte, was den eigentlichen Schauwert des Films erhöhte. Inhaltlich ist Afterlife wie schon die drei Vorgänger eher seicht und nur am Namen, seien es die Charaktere, die Organisation oder der Titel sowie den Zombies, an den ersten Resident Evil Spielen. Auf DVD ist der Film wohl eher unnötig zu sehen, denn ohne die, schon im Kino plump wirkenden, 3D Effekte geht dem Film jegliche Substanz verloren. Erfreulich finde ich dann doch die Tatsache dass Herr Paul W. S. Anderson anfängt weitere Charaktere aus der Videospielreihe einzubauen. Über die Besetzung der jeweiligen Rollen lässt sich dann doch nicht Streiten, denn wer auch immer hier gecastet hat gehört in ein Sibirisches Zwangsarbeitslager. Albert Wesker sieht einfach nur schmierig und gelangweilt aus. Ali Larter als Claire Redfield ist ja wohl eine Beleidigung und bei aller Liebe und allem Respekt gegenüber Wentworth Miller aber ein Chris Redfield bist du leider nicht!
Nun zu dem größten Kritkpunkt gegenüber diesem Film. Er ist Resident Evil Historisch ungenau. Denn es wird die ganze Zeit von dem T-Virus gesprochen, bei Afterlife handelt es sich aber offensichtlich um den Las Plagas Virus ausgelöst durch Uroboros, welcher den Zombies die Fähigkeit verleiht ihre Unterkiefer aufzuklappen. Es wäre dem unwissenden Kinobesucher allerdings wohl auch zu viel zu erklären gewesen. Resident Evil - Afterlife wird eindeutig nur eine Fußnote unter den Softwareverfilmungen bleiben. Denn zu bieten hat der Film nichts. Und zu guter letzt bleibt noch eine Frage offen: WHO THE FUCK IS ALICE? UND WAS HAT SIE MIT RESIDENT EVIL ZU TUN???

von 8 sind mehr als genug.