Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der letzte Exorzismus

OT: The last Exorcism
Land: USA
Jahr: 2010
Laufzeit: 87 min.
FSK: 16 (UNCUT)


Cast:

Patrick Fabian as Cotton Marcus
Iris Bahr as Iris
Louis Herthum as Louis Sweetzer
Ashley Bell as Nell Sweetzer
Jamie Alyson Caudle as Satanic worshipper
Tony Bentley as Gerad
Shanna Forrestall as Mrs. Cotton Marcus
Allen Boudreaux as Satanic worshipper
Caleb Landry Jones as Caleb Sweetzer
Denise Lee as Nurse
Becky Fly as Becky
Logan Craig Reid as Logan
Cy Fahrenholtz as Congregation
Geraldine Glenn as Church parishioner
Cynthia LeBlanc as Church parishioner
Elton LeBlanc as Church parishioner
Christine Standfill as Church parishioner
Sarah J. Thompson as Church goer
Justin Shafer as Justin Marcus




Die Story:
Der smarte und attraktive Erweckungsprediger Reverend Cotton Marcus ist sehr erfolgreich in seinem Job, dabei fehlt ihm immer öfter der wahre Glaube zu Gott und dem was er täglich tut. Er nutzt sein Schauspieltalent nicht nur für evangelikale Messen, sondern auch für lukrative Teufelsaustreibungen, bei denen er in mitreißenden Shows arme Gläubigerseelen von ihren vermeintlichen Dämonen befreit. Von einem TV-Team gefilmt, will er der Menschheit zeigen, dass es so etwas wie einen Exorzismus nicht gibt, aber irgendwie verläuft alles anders als geplant..



Der Film:
Vom deutschen Filmmacher Daniel Stamm, kostete $ 1.800.000 und nahm in den ersten drei Tagen in Amerika ca. $20.500.000 ein.


Meine Meinung:
Danke B2M für die Einladung mit dir ins Kino zu gehen um mir diese hochspannenden und fesselnden... Ach falsch das war ein andere Abend, an dem wir einen anderen Film sahen und nicht diesen Synapsen- und Gehirnfickenden haufen krebsgeschwürbedecktene Haufen Scheiße eines minderbemittelten Mongolischen (ohne die leute aus der Mongolei zu beleidigen) Eremiten. Ich wollte ja eigentlich lieber mit Piranha 3D schöne seichte B unterhaltung sehen aber da B2M zahlte durfte ich nicht entscheiden, wart ab du Penner das bekommst du wieder! Gut, der letzte Exorzismus sollte es also sein. Angefangen dass das Kino bis auf uns und zwei andere Geistig verwirrten komplett leer war und der Film einfach so aus dem nichts anfing! Film fängt an erster Gedanke? Oh mein Gott was für eine abgekupferter möchtegern Horrorfilm. Die schauspielerische Leistung, naja es ist schon beinah eine Frechheit das so zu nenne. Die Shakeycam? Was bei Blair Witch Project Salonfähig gemacht wurde und in [REC] wirklich zur Stimmung beitrug, sorgt hier nur für Übelkeit. Die Story? Naja sagen wir ganz einfach mal so: Man lasse M. Night Shayamalan ein dumpfes Drehbuch schreiben und nehme einen untalentierten deutschen Regiesseur (Eli Roth's Hure passt wohl besser) und was kommt bei raus? Eine hässliche Nachgeb... ups ich meine Der letzte Exorzismus. Da hilft auch die sowohl vorhersehbare wie auch total schlecht getimte und schlecht Inszenierte Wendung nicht.
Zum Glück ist es Vergangenheit und ich muss diesen Scheiß nie mehr sehn. Von mir gibts deswegen
und das ist auch mehr als genug!


Nachtrag:
B2M's Meinung:

Dies ist einer der Filme bei dem HorrorClown und ich uns mal uneinig sind.
Mir hat der Film gut gefallen.
Die Story ist diesmal nicht wie bei den ganzen anderen Exorzisten Filmen, sondern zeigt einen Exorzisten, der selbst nicht an das glaubt was er macht. Es wird gezeigt wie er "Effekte" für den Exorzismus vorbereitet und wie er nach logischen Erklärungen für das Geschehen sucht.
Da es sich bei den Darstellern nicht um Schauspieler handeln soll, sondern um normale Menschen die eine Doku drehen, ist auch das nicht ganz so gute Schauspielern erlaubt, schließlich solln es normale Leute wie du und ich sein und keine Schauspieler oder Actionhelden.
Die Shakycam wird ganz gut verwendet, klar kennt man das Prinzip schon aus diversen anderen Filmen von "Blair Witch Project" über "Cloverfield" bis hin zu "[REC]", aber auch hier ist der Effekt ziemlich der selbe und weder besser noch schlechter als bei seinen großen Vorgängern.
Mir hat der Film ganz gut gefallen und ich war sehr zufrieden mit der Wahl diesen Film zu schauen. Von mir bekommt er


Freitag, 22. Oktober 2010

Zombieland vs Zombieworld

Ladiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiies aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaand Gentlemaaaaaaan!!
Herzlich Wilkommen zum ersten Moviebattle auf diesem BLOOOOOOOOOOOOOOG!
In der linken Ecke der ungeschlagene Meister der Zombie-Comedy Filme, mit dem Schwergewicht der Schauspielerei Woddy Harrelson. ZOOOOOOOOOMBIELAAAAAAAAAAAAAAAAAND!!!

Und in der rechten Ecke der Herausforderer, der ohne erfolgreiche Schauspieler auskommen muss. ZOOOOOOOMBIEWOOOOOOOOOOOORLD


http://kino.germanblogs.de/wp-content/uploads//2009/10/zombieland.jpgVS.http://static.letsbuyit.com/filer/images/de/products/original/161/24/zombieworld-limited-edition-im-3d-starmetalpak-16124630.jpeg


Wir erwarten einen fairen Kampf!
LET'S GET READY TO RUMBLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!

*DING DING*; Ring frei zur ersten Runde

Story:
Zombieland:
Der junge Computer-Fan Columbus (Jesse Eisenberg) hat als einer der wenigen eine verheerende Zombie-Epidemie überlebt und schlägt sich seit einiger Zeit erfolgreich im Alleingang durch ein postapokalyptisches „Zombieland“. Die Städte und Highways der Vereinigten Staaten sind verwüstet und leer gefegt – inmitten dieser Einöde trifft Columbus auf den wortkargen Zyniker Tallahassee (Woody Harrelson). Dieser moderne Cowboy hat die Kunst der Zombie-Jagd perfektioniert und genießt die gewalttätigen Auseinandersetzungen mit den Untoten sichtlich. Als das ungleiche Duo auf ihrer ziellosen Fahrt die hübsche Wichita (Emma Stone) und ihre kleine Schwester in einer äußerst verzweifelten Situation kennen lernt, wendet sich das Blatt auf unangenehme Weise.

Zombieworld:
In der kleinen Küstengemeinde Port Gamble im Süden der USA schlägt die Stunde der Wahrheit für die aus iranischer Herkunft stammende Hochschülerin Frida und den schwulen Yuppie Tom. Die haben zwar (noch) nichts miteinander zu tun, stehen aber vor demselben Problem: Wie bringe ich meinen konservativen Eltern bei, dass ich einen Freund habe. Dann brauchen sie aber doch nichts zu klären, denn eine justament ausbrechende Zombieepidemie nimmt ihnen die Arbeit ab - und führt sie im wehrhaften Grüppchen der Überlebenden zusammen.


Runde 1 geht klar an Zombieland. Zombieworld musste sich einem Trommelfeuer von verherenden Wirkungstreffer stellen und konnte selbst kaum austeilen. So nah am Rand eines First Round Knock out's war ein Film noch nie!


*DING DING* Ring frei. Runde 2

Der Film:
Zombieland:
Schauspielerisch hohes niveau, dank Woody Harrelson und Jesse Eisenberg in dieser Hinsicht sehr gut besetzt. Dank Emma Stone auch mit einem optischen Leckerbissen. Grandioser Camoeauftritt von Bill Murray. Weltweites Einspielergebniss von ca. $103.000.000.
Für das jahr 2011 ist eine Fortsetzung in 3D angekündigt.

Zombieworld:
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarghhhhhhh


Runde 2 geht wieder eindeutig an Zombieland. Zombieworld wurde nach allen Regeln der Kunst der Cineastische Arsch aufgerissen! Man kann nur noch ein Blutiges Gurgeln und Röcheln aus der Ecke von Zombieworld vernehmen aber wie dem auch sei der Kampf ist erst zuende wenn er vorbei ist.


*DING DING* Ring frei für Runde 3!
Fazit:

HorrorClown's Fazit:
Ich möchte mein Fazit mit einer Frage beginnen. Wie lustig ist ein Film der so krampfhaft versucht Lustig zu sein, dass er einem schon zu beginn Die Witze wie einen mit Nägeln bestückten Baseballschläger mit voller Wucht in die Eier rammt? Wie lusitg ist ein Film der vor lauter Stereotypenhumor mehr einen StereotypenTumor macht? Wie lusitg ist ein Film der afugrund der Tatsache dass die Dialoge und Witze selbst Fips Assmusen die Schamesröte ins Gesicht treiben würden? Ihr wollt eine Antwort seht Zombieworld! Dieser Film ist eine billige ... Movie verarsche auf eine Zombiefilm Parodie! (bei ... biite nach belieben SUperhero, Date, etc... einfügen)
Zombieland macht alles anders, voller Humor mit toll aufgelegten Schauspielern die sich nicht ernt nehmen und mit Bill *fucking* Murray.
Ich möchte vielmals um Entschulidgung bitten dass mein Fazit nicht ausführlicher ausfällt aber Zombieworld war einfach DIE ULTIMATIVE Vergewaltigung für meine Synapsen.


B2M's Fazit:
Wer einen billigen (so vermute ich zumindest) Film sieht, stellt in der Regel keine Ansprüche und ist darauf gefasst etwas zu sehen was er schnell wieder vergisst. Doch was uns in Zombieworld geboten wurde ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und in manchen Staaten sicherlich auch gesetzlich verboten. Ein Cast dessen Namen man sich nicht merken braucht, eine Story die es dutzende male schon besser gab, Zombies wie... naja, nichts das auch nur ansatsweise wie ein Zombie ist, bis auf die Tatsache dass sie Grau sind und dumm in der Gegend rum laufen, was aber auch Engländer sein könnten.

Das absolute Gegenteil haben wir bei Zombieland, fantastischer Cast, Witzige Story, asstreine Zombies und ein bemerkenswertes Filmerlebnis.
Hier stimmt einfach alles und man möchte den Film gerne mehrfach sehen.

Stop Stop! AUS, DER KAMPF IST AUUUUUS! Wie Zombieworld hier die Fressleiste vergoldet wurde war nicht mehr mit anzusehn! So vile Niederschläge hintereiander gabe es selten! DAS war der Ultimative Sieg von Zombieland. Zombieworld liegt nur noch am Boden und kann, nachdem Zombieland ihm den Schädel zertrümmert hat, Gott sei Dank nicht mehr aufstehn. Der Seig und der Titel gehen an ZOMBIELAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAND!!!!!
Herzlichen Glückwunsch und nun Sayonara.!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Gesetz der Rache


Herkunft: USA
Jahr: 2009
FSK: 16 (UNCUT)
OT: Law Abiding Citizen

Crew:

Regie: F. Gary Gray
Drehbuch: Kurt Wimmer
Produktion: Alan Siegel, Gerard Butler
Kamera: Jonathan Sela
Schnitt: Tariq Anwar

Cast:

Gerard Butler- Clyde Shelton
JamieFoxx - Nick Rice
Leslie Bibb - Sarah Lowell
Bruce McGill - Jonas Cantrall



Story:
Bei einem Überfall auf sein Haus ermorden zwei Kriminelle die Frau und Tochter von Clyde Shelton (Gerard Butler) und verletzen ihn schwer.Der mit dem Fall beauftragte Staatsanwalt Nick Rice (Jamie Foxx) ist bestrebt seine Verurteilungsquote hoch zu halten und hält Shelton vor, ein Prozess wäre nicht lohnenswert. Rice unterbreitet dem Haupttäter, der die eigentlichen Morde allein für sich zu verantworten hat, das Angebot, strafmildernd davonzukommen, wenn dieser dafür gegen seinen Mittäter aussagt und ihm die Tat zur Last legt.Shelton fühlt sich vom System im Stich gelassen. Zehn Jahre später beginnt er einen Rachefeldzug ungeahnten Ausmaßes...



Der Film:

Die Dreharbeiten begannen am 21 Jan. 2009 in Pennsylvania; in den USA lief er am 16 Okt. 2009 an; in Deutschland am 19 Nov. 2009; den Produktionskosten von knapp 40 Mio. € stehen allein in den USA knapp 74 Mio. € Einnahmen gegenüber.



Meine Meinung:

Bombastischer Actionkracher der Superlative! (mehr Superlative fielen mir nicht ein... wie ist eigentlich der Superlativ von Superlative?) Foxx und Butler agieren auf höchstem Niveau und spielen sich abwechselnd an die Wand. Die Story ist zwar nicht die frischste aber VERDAAAMT so genial wie sie erzählt ist, mit den ganzen "Alter wie hat er das jetzt schon wieder hinbekommen?"-Momenten. Ich finde es großartig dass die FSK hier bei einem 16er Siegel geblieben ist, was angesichts der Stellenweise derben Gewaltdarstellung verwunderlich aber erfreulich ist. Die Tötungsszenen sind äußerst Kreativ gestaltet und meines Erachtens wird hier die Gewalt keines falls zelebriert, denn wer die eindeutige und laute Kritik die dieser Film förmlich hinausschreit, versteht warum die Gewaltdarstellung so ist wie sie ist, nämlich um "Hallo hör zu" rufen!
Gesetz der Rache ist ein Action-Thriller mit TOP Besetzung und für Butler wie Foxx Fans und jene die (wie ich) Filme wie Crank 2, Universal Soldier oder Transporter : The Mission, nichts abgwinnen konnten und endlich wieder Action pár Excellence sehen wollen!
Daher gibts von mir für einen der Besten Action Filme der letzten 5 Jahre
/8

Sonntag, 17. Oktober 2010

Paris by Night of the living Dead



Regisseur: Grégory Morin
FSK 18
Länge: ca. 12 Minuten mit Abspann
Frankreich 2008

Cast (u. a.):
David Saracino - Bräutigam
Karina Testa - Braut


Story:
Gerade als Adrienne und Richard in einer Pariser Kirche den Bund fürs Leben schließen, wird ihre Hochzeit durch eine Horde von Neuankömmlingen gestört. Die entpuppen sich als Zombies, die den Anlass auf ihre eigene Weise würdigen möchten. Doch Adrienne und Richard sind vorbereitet, greifen zu Knarren, Klingen, Kettensägen und was sich sonst noch so als nützlich erweist, und fangen an, die Reihen der Untoten zu lichten.


B2M’s Meinung:
Unterhaltsamer Zombiekurzfilm, der trotz wenigen Mitteln und extrem kurzer Laufzeit seinen großen Vorbildern in nichts Nachsteht und von dem sich in die Jahre gekommene Meister des Schreckens (siehe Survival of the Dead) ruhig eine Scheibe abschneiden können.
Der Film hält zwar keine wirkliche Story parat, weiß aber durch Witz und Darstellung sehr zu überzeugen.
(wegen der kurzen Laufzeit)

HorrorClown’s Meinung:
Wo fängt man bei einem Film an der schon (leider) nach gut 9 min. Laufzeit zu ende geht? Allein die Dauer sich etwas über diese Review einfallen zu lassen, beansprucht mehr Zeit als den Film zu schauen. In seinen knapp 9 min. Laufzeit wird der Film nicht Langweilig aber er ist eben einfach zu schnell vorbei. Deswegen kann ich B2M nicht zustimmen wenn er sagt der Film steh seinen Vorbildern in nichts nach, denn in dieser kurzen Zeit bekommt man keine Chance sich auf den Film und die Charaktere einzulassen. Gut ein neun Minütiges Projekt dürfte dies auch nicht zum Ziel gehabt haben, sondern einfach nur zu unterhalten und genau dass tut der Film über die gesamte Laufzeit. Länger hätte er bei Gott auch nicht werden dürfen sonst wäre er wohl zu etwas äußerst Mittelmäßigem verkommen. Tut er nicht, ist er nicht

Gemeinsame Meinung:
Für die Idee eines Kopfstoßenden Zidane-Zombies bekommt der Film von uns noch Sympathiepunkte.

Freitag, 15. Oktober 2010

Die Horde

http://uppix.net/8/1/8/b40835d73bc357eece22e3545e829.jpg
(OT: La Horde)

Cast & Crew:
Regie: Yannick Dahan; Benjamin Rocher
Adewale - Eriq Ebouaney
Greco - Jo Presita
Ouessem - Jean-Pierre Martins
Jimenez - Aurielle Recoing
Aurore - Claude Perron


Story:Der Cop Mathias Rivoallan wird hingerichtet vorgefunden. Bei seiner Beerdigung schwören 4 seiner Kollegen bittere Rache an einer Gruppe von Immigranten, den sogenannten Markudis. Die nigerianisch-osteuropäische Gang hat sich in einem nahezu leer stehenden Hochhaus eingenistet, welches nun in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gestürmt wird.Der überstürzte Plan geht schief und das Blatt wendet sich schnell. Als man draußen die ersten Sirenen vernimmt, scheint Verstärkung zu kommen. Doch ein Blick vom Dach auf die nächtliche Stadt offenbart ein Bild der Zerstörung.Plötzlich erscheinen die Rivalitäten vergleichsweise unwichtig und man muss miteinander kooperieren, denn das Böse rückt in geballter Form auf das Hochhaus vor.


Die DVD:
Die DVD lag mir in der österreichischen UNCUT Edition vor. Die Extras sind mit einem Making-of, Featurettes "Rivollan" & Special Effects, Fotogalerien (Am Set, Storyboard, Zombies und Dekoration) und 2 Trailern mehr als zufriedenstellend ausgefallen. Das Bild ist knackig Scharf und der Ton brummt sehr schön. Das Bildformat wird in 2,35:1 (anamorph) dargestellt.


Meine Meinung:
Ja schon eine ganze weile ist es her. Da hat mich das Remake von Dawn of the Dead so richtig vom Hocker gehaun. Die alten Zombies, in all ihrer Langsamheit haben jegliches bedrohliche verloren und Snyder hat damals mit den schnellen Terrorzombies die neue Richtung vorgegeben. Doch was kam dann im Zombie Genre? Resident Evil? Land of the Dead? Diary of the Dead? Auf gut Deutsch gesagt das Zombie Genre hat sich selbst bis zum letzten Tropfen ausgelutscht. Das Genre war Tot! Bis das Gespann Dahan/Rocher kam und mit Die Horde dem Zombiefilm wieder Leben einhauchten! Die Horde ist ein Zombiefilm wie er sein muss. Action, Blut und Terror an allen ecken des Films. Grandiose Schauspieler, präzise und überragende Kamerarbeit und von den Effekten ganz zu schweigen. Die Story kommt zwar ausgelutscht daher, aber was will man den in Zombiefilmen noch groß neu erfinden? Was mit sehr gut gefallen hat ist das man nicht erklärt bekommt woher die Seuche kommt, so bleibt Raum für spekulationen.
Die Effekte können zwar nicht an Tom Savini's herranreichen aber sind immer noch bombastisch, der wechsel zwischen Kunstblut und CGI ist perfekt!
Das Ende hätte zwar etwas überraschender gestaltet werden können aber Gorey ist es trotzdem ;-)
Was bleibt zu sagen?
Die Horde ist nach dem Dawn of the Dead Remake DER beste Zombiefilm aller zeiten! Absolute Pflicht für alle Zombiefans und solche die es werden wollen! Schneid dir ne Scheibe ab lieber George!


Donnerstag, 14. Oktober 2010


(Originaltitel: A Nightmare on Elm Street)

Regisseur: Samuel Bayer
USA 2010
Laufzeit: 91 Minuten
FSK 16

Cast (u. a.):
Jackie Earle Haley - Freddy Krueger
Rooney Mara - Nancy Thompson
Kyle Gallner - Quentin
Katie Cassidy - Kris
Thomas Dekker - Jesse
Kellan Lutz - Dean
Clancy Brown - Alan


Story:
Während Nancy (Rooney Mara) ihrem Wochenendjob als Kellnerin nachgeht, versucht sich Dean (Kellan Lutz) dort krampfhaft wachzuhalten. Immer wieder taucht in seinen Träumen eine gräßliche Kreatur mit Messerklingen an den Fingern auf und versucht ihn umzubringen. Nur dank Nancys Rütteln wacht er, seine Hand schon voller Schnittwunden, noch rechtzeitig auf. Die Gefahr in den Träumen ist real, aber Niemand will ihm glauben. Auch Kris (Katie Cassidy) nicht, mit der er sich hier verabredet hatte, um ihr von seinen Träumen zu erzählen. Als sie ihn nur einen Moment lang allein lässt, muss sie zurückgekehrt mit ansehen, wie er sich selbst die Kehle durchschneidet.

Noch völlig von diesem Erlebnis verstört, nickt sie bei der Beerdigung ein paar Tage später einen Moment weg, sieht sich als kleines Mädchen vor sich stehen und spürt eine Hand, die nach ihrem Fuss greift. Als ihre Mutter sie anspricht, ist der Spuk verschwunden, aber das Kinderfoto auf dem Sarg, dass den verstorbenen Dean und sie zusammen als Fünfjährige zeigt, begreift sie nicht. Sie kannte Dean doch erst seit der High-School...


Der Film:
A Nightmare on Elm Street ist das Remake des gleichnamigen Horrorklassikers in dem Freddy Krueger sein Unwesen in den Träumen der Teenager der Elm Street treibt.
Wobei die Bezeichnung „Remake“ ein eher unpassender Begriff ist, so wurden hier, wie in den meisten andern Remakes alter Horrorfilme, die Grundidee des Originals genommen und in einer neuen Story mit neuen Hintergründen und einem neuen Geschehen wiederbelebt.
So wurde das Geschehen z. B. in die heutige Zeit versetzt, oder aus dem Kindermörder Freddy Krueger ein pädophiler Gärtner gemacht.
Es gibt zwar einige Szenen die aus dem Original übernommen wurden, so sind diese aber auch nur wenige und auch nicht sonderlich auffällig oder Spektakulär.
Für die Rolle des Freddy Krueger wurde Jackie Earle Haley gecastet, welcher z.B. als Rorschach aus Watchmen bekannt ist, während in allen vorherigen Teilen die Rolle von Robert Englund gespielt wurde.
Auch das Aussehen von Freddy wurde für das Remake stark überarbeitet, damit es mehr nach einem echten Brandopfer aussieht.


Meine Meinung:
Als großer Freund der originalen Reihe habe ich mich doch schwer getan den Film überhaupt zu sehen.
Doch um auf dem aktuellen Stand zu bleiben blieb mir nichts anderes übrig.
Der Film beginnt ziemlich früh mit dem ersten Mord und Freddy schnätzelt sich nach wie vor von einem zum anderen Teenager, doch leidet eben dieses Geschnetzel unter einer extremen Einfallslosigkeit und Kürze.
Es wurde zwar der erste Mord aus dem Original, der hier der zweite ist, übernommen, doch sieht er nicht ansatzweise so gut und Brutal aus, wie er es noch heute im Original tut.
Ein weiteres Manko sind die unnötigen CGI-Effekte, allein Freddys Gesicht das durch die Tapete zu erkennen ist, wirkt hier durch das Benutzen von CGI total lächerlich und billig.
Ich habe mich bei diesem Film sehr schwer getan ihn bis zu Ende zu schauen, selten kamen mir 90 Minuten so lang vor, der Film hat keinen Pepp, keine Spannung und keine Chance gegen das Original.
Gut rechnen muss man ihm aber die Einbringung des „Mikroschlafes“ den man erleidet wenn das Hirn auf Grund von Schlafmangel kurze Aussetzer hat und so Traum und Realität vermischen, diese Szenen im Film sehen Teils sehr schick gemacht aus und sind so ziemlich das Einzige Positive das ich am Film erkennen konnte.
Für ein junges Publikum, welches die Originalen Streifen nicht mehr, oder noch nicht kennt wird dieser Film wohl doch ganz interessant sein, da er sich nahtlos in Slasher-Remakes wie „My Bloody Valentine 3D“, „Freitag der 13.“ und „Stepfather“ einreihen kann, diese Filme sind bei der neuen Generation von Zuschauern dann doch erfolgreicher, für alte Hasen wie mich bleibt dieser Film aber ein missglückter Versuch an die Erfolge alter Filme anzuknüpfen.



Die DVD:
Mir lag die Verleihversion des Filmes vor, welche ungeschnitten ab 16 daher kommt.
Sie beinhaltet deutschen und englischen Ton in 5.1 und neben den deutschen auch überraschenderweise englische Untertitel (dies ist ja mittlerweile zur Seltenheit geworden).
Das Bild kommt in Anamorphem 2,40:1.
Als Extras sind nur ein ca. 13 minütiges Video über die Entstehung des Films enthalten.
Beim betrachten der Rückseite der DVD solltet ihr euch nicht wundern, denn der Infotext ist durch einen Druckfehler unlesbar, anstatt der deutschen Sprache wurde eine Fremdsprache genommen die in Deutschen Buchstaben abgedruckt wurde.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Neues Wertungssystem

Schon in den letzten beiden Reviews habt ihr das neue Wertungssystem gesehen, nun erkläre ich euch die patentierte 8-Augen-Wertung



0,5 / 8


1 / 8


1,5 / 8


2 / 8


2,5 / 8


3 / 8


3,5 / 8


4 / 8


4,5 / 8


5 / 8



5,5 / 8



6 / 8


6,5 / 8


7 / 8


7,5 / 8


8 / 8

Dienstag, 12. Oktober 2010

George A. Romeros Survival of the Dead

(Originaltitel: Survival of the Dead

Regie: George A. Romero
USA 2009
Laufzeit: 86 Minuten
FSK 18

Cast (u.a.):
Patrick o' Flynn - Kenneth Welsh
'Nicotine' Crocket - Alan van Spreng
Janet/Jane o'Flynn - Kathleen Munroe


Story:
Eine Epidemie hat die Welt ins Chaos gestürzt. Tote Menschen stehen plötzlich wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden. Auch auf einer kleinen Insel vor der amerikanischen Ostküste hält die Epidemie Einzug. Diese wird von zwei traditionell verfeindeten Familienclans kontrolliert. Während die O´Flynns versuchen, der Zombieplage durch systematisches Ausrotten Einhalt zu gebieten, streben die Muldoons eher eine humanere Lösung an, nämlich die Untoten zu resozialisieren und mit ihnen eine friedliche Co-Existenz aufzubauen. Zwei Weltanschauungen prallen aufeinander und nachdem die Muldoons die Kontrolle über die Insel erlangt haben, wird O`Flynn kurzerhand verbannt.Doch so einfach gibt der Patriarch sich nicht geschlagen. Auf dem Festland schart er eine Gruppe versprengter Soldaten um sich und ist entschlossen, sich das Eiland wieder zurückzuholen. Natürlich machen die Horden von Zombies dieses Unterfangen nicht einfacher...


Der Film:
Survival of the Dead wurde von dem Independentstudio Artfire Pictures produziert und veröffentlicht. Romero stand ein Budget von 4 Mio. $ zur verfügung. Es ist der sechste ... of the Dead Film unter Romeros Regie, und der erste der eine direkte Verbindung zum Vorgänger aufbaut. Den 4 Mio. $ Produktionskosten stehen erbärmliche 143.191 $ als Internationales Gesamteinspielergebniss gegenüber, dadurch wurde der Film zu einem der größten Kommerziellen Flops aller Zeiten. Romero verzichtet zum ersten Mal gänzlich auf Kunstblut und leider auf Tom Savini, sondern verwendet ausschließlich CGI-Blut!


HorrorClown's Meinung:
Was sollte dass den sein? Ich habe mir sehr viel Zeit gelassen bevor ich mir Survival of the Dead ringezogen habe. Denn die Resonanz war nicht überwältigend. So standen B2M und ich heute in der Videothek und dachten uns... Naja Romero und Zombie? SOOOOOOO schlecht kann dass Ja nicht sein... Ihr seid der selben Ansicht? FAAAAAAAAAAAALSCH denn der Altmeister, Revolutionär, und Ur-Vater des Zombie Genres IST weit über seinen Zenit hinaus. Was sich bei Land of the Dead angekündigt hatte, bei Diary of the Dead bemerkbar wurde und jetzt bei Survival of the Dead traurige Gewissheit wurde, Romero is DEAD! CGI Statt Kunsblut? Naja noch verschmerzbar. Die Schauspielerische Leistung? Eine Bodenlosefrechheit. Was dort von den "Schauspielern" geboten wird ist erbärmlich. Es wirkte nicht selten nur Lächerlich was dort gezeigt wurde. Mir ist jetzt noch ganz Schwindelig vom andauernden Kopfschütteln über diesen SCHEIß! Die Dialog? Wer hat die denn geschrieben? Ein geistig Behinderter, verlauster 70 jähriger Nackthund? Wie aus dem Nichts quellen unzusammenhängende und völlig unpassende Sätze hervor. Wie z.B : o'Flynn redet gerade "Bedeutungsschwer" mit seinem Wiedersacher über recht und unrecht als plötzlich seine Tochter sagt: Dad ich sah alle um mich rum Sterben jetzt Sterbe ich!... WTF? WTF!
Dann gibt es noch diesen ULTRA WTF MOMENT! Ein Chinese sitzt auf einem Dach und Angelt Zombies??!! GENAU ZOMBIEEEEEES!!!!
Was bleibt zu sagen über diesen Schund? verbuddeln, verbrennen, vernichten... egal nur Weg damit! Romero bitte geh in die Ecke und schäm dich und bitte hör auf Filme zu machen du Blamierst dich nur und alles wofür dein großer Name mal Stand!
In diesem Sinne voller Gnaden:

Scheiße war dass Scheiße!


B2M's Meinung:
Ich war noch nie der größte Zombiefan, allerdings war sogar ich immer bereit mir Romero-Streifen anzuschauen, da diese das Zombiegenre geprägt haben und allesamt sehr unterhaltsam waren.
Nachdem ich mich nach den Remakes alter Romero-Klassiker schon sehr auf ein weiteres Original des Hirnfresser-Meisters gefreut habe und leider den letzten Teil "Diary of the Dead" verpasste und auch verpasste ihn mir nachträglich anzusehen, dachte ich mir, der muss es jetzt aber sein.
Schon im voraus ahnte ich Schlimmes, da Trailer und Infos weniger berauschendes zu Tage brachten.
Doch ich habe mich getäuscht, der Film war nicht schlecht, er war unter aller Sau.
Klassische Effekte durch CGI ersetzt, schauspielerische Leistungen gleichen den Dialogen in Vorschultheaterstücken, Horror kommt nur vor wenn man vor Langeweile kurz vorm sterben ist und unpassende "Witze(?)" die dem ganzen den Rest geben.
Früher hätte ich mich für folgenden Satz selbst erhängt, aber nun ist er traurige Wahrheit:
Verpasst Romero einen Schuss in den Kopf, so dass er für immer in Frieden ruhen kann.
Die Filme sind das geworden um was es in den ihnen geht, dumme, langsame Gehirnfresser, denen man am besten aus dem Weg geht.


Gesamtwertung:

Montag, 11. Oktober 2010

Vengeance


(Originaltitel: Vengeance)

Regisseur: Johnnie To
Hong Kong / Frankreich 2009
Laufzeit: 104 Minuten
FSK 18

Cast (u. a.):
Johnny Hallyday - Francis Costello
Anthony Wong - Kwai
Lam Suet - Fay Lok.
Lam Ka-Tung - Chu
Simon Yam - George Fung
Sylvie Testud - Irene Thompson


Die Story:
Der ehemalige Auftragskiller Costello (Johnny Hallyday) hat sich als Chefkoch in seinem eigenen Nobelrestaurant an der Champs-Élysées zur Ruhe gesetzt. Doch dann erfährt er, dass seine Tochter Sylvie (Irene Thompson), samt ihres Mannes und ihrer Kinder, in Hongkong brutal ermordet wurde. Costello schwört Rache und macht sich auf, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Jedoch muss er bald feststellen, dass er aufgrund mangelnder Ortskenntnis und Sprachproblemen nicht weiterkommt, weshalb er drei örtliche Profikiller (u.a. Anthony Wong) anheuert, um mit deren Hilfe, die Mörder seiner Tochter ausfindig zu machen.


Der Film:
Dieser, dem Genre neo-noir crime zuzuordnende Film entstand aus der Zusammenarbeit von Hong Kong und Frankreich und vereint somit die stilistische Darstellung eines Krimis beider Länder, so erkennt man trotz der in Hong Kong angelegten Szenerie die französische Eigenart der Charakterdarstellung und Erzählkunst.
Ein sehr deutliches Plus das dem Film zugute kommt ist die Tatsache, das außer Johnny Halladay keiner der anderen Schauspieler das Skript gelesen hatten, was den Dialogen und Mimiken der Protagonisten eine sehr schöne Frische und Überzeugung verpasst.
Wie so viele Filme eines ungewöhnlichen Genres wurde auch dieser Film zunächst auf dem Cannes Filmfestival gezeigt, bevor er 2009 in Hong Kong und 2010 schließlich in Frankreich veröffentlicht wurde.


Meine Meinung:
Ich fand den Film sehr erfrischend, die Story ist zwar nicht das erste mal verwendet worden, allerdings sind die Darstellung und Schauspieler sehr überzeugend und die Szenerie schön gewählt.
Durch gewisse Twists und Ereignisse erscheint der Film wie ein bunt zusammengemischter Haufen aus diversen anderen Filmen mit Erinnerungspotenzial, wirkt aber nicht abgekupfert sondern in dieser Konstellation doch wieder neu und ungewöhnlich.
Der Film erhält durch die ungewöhnliche Zusammenarbeit der beiden Kulturen das Beste was man seit langem in diesem, bzw. in ähnlichen Genren gesehen hat.
Szenen die zu Anfang nicht ganz verständlich sind werden nach und nach aufgedeckt und ergeben ein gutes Gesamtbild.
Das Ende des Filmes, welches ich nicht vorwegnehmen möchte, ist auf der einen Seite traurig, auf der anderen Seite aber fröhlich stimmend.
Ich empfehle diesen Film allen, die es leid sind Rache in Filmen nur noch als Vorwand für Gewalt zu sehen, natürlich kommt auch in diesem Film Gewalt vor, aber wenn man den beiden Teams von Profikillern zuschaut, wie sie sich bei einem Picknick beinahe gegenüber sitzen und eine schon beinahe freundliche Unterhaltung führen, merkt man schnell dass dieser Film ein anderes Verständnis von Gewalt übermitteln möchte.




Die DVD:
Mir liegt die Chinesische DVD vor, welche mit einer Tonwahl von nur Mandarin und der originalen „gemischten“ Tonspur aufwartet (Englisch, Mandarin, Französisch), welche beide in 5.1 sind. Als Extras gibt es nur einen Trailer zu bestaunen. Das Bild ist in anamorphem 2,35:1 (16:9)

Der Film ist seit einiger Zeit auch in Deutschland auf DVD erhältlich (mit Wendecover), auf der sich zusätzlich noch ein Making-Of befindet.