Sonntag, 5. Dezember 2010

Death Game Park

http://i39.tinypic.com/flk779.jpg


Story:
Der junge Mann Tokunaga Shoudai wacht an einem ihm unbekannten Ort, zusammen mit 12 anderen Leuten die er nicht kennt, auf. Er kann sich an nichts erinnern, nicht daran wer er ist, wie er dort hin gekommen ist, oder was dort eigentlich vor sich geht.
Doch bevor er Zeit hat sich über die Situation in der er sich befindet bewusst zu werden, beginnt auch schon das Spiel.
Die 13 jungen Leute sind gefangen, in einem Spiel auf Leben und Tod, mit dessen Ausmaße niemand gerechnet hätte.
Einem Spiel im „Death Game Park“.
Warum sind sie hier?
Was hat es mit den tödlichen Aufgaben auf sich?
Und wer steckt hinter all dem?


Der Film:
Der „Film“ ist eigentlich eine 26-teilige Miniserie, deren Folgen jeweils ca. 5 Minuten Laufzeit betragen, jedoch gibt es einen Zusammenschnitt, durch den ein ca. 89 Minuten langer Film entsteht.
Die Serie wurde dieses Jahr in Japan ausgestrahlt und dort mittlerweile auch auf DVD veröffentlicht, außerhalb Japans gibt es noch keinen Release-Termin, den es höchst wahrscheinlich auch niemals geben wird.
Die Geschichte erinnert in etwa an eine abgewandelte Form der Mangaverfilmung „Battle Royale“, welche ebenfalls aus Japan stammt.
Weiterhin sind auch einige Parallelen zu Filmen wie „SAW“ oder „Experiment Killing Room“ zu erkennen, jedoch bleibt der Gorefaktor in „Death Game Park“ so ziemlich bei Null.


Meine Meinung:
Wie schon erwähnt, die Story ist ein wilder Mischmasch aus bereits bekannten Filmen, jedoch wirkt er durch eine gekonnte Inszenierung frisch und unterhaltsam.
Da ich ein großer Fan japanischer Serien bin, allem voran der Tokusatsuserie „Kamen Rider“ war ich sehr begeistert als ich erfuhr das in diesem Projekt einige der bekannteren Schauspieler aus den letzten paar Serien mitspielten, wie auch ein paar aus der „Sentai“-Reihe.
Die Geschichte hat ein paar Lücken und wird auch ziemlich schnell „unnütze“ Charaktere los, wodurch man ziemlich schnell auf eine gewisse Gruppe von Leuten eingewöhnt wird, doch die Storytwists und das leicht mindfuckende Ende holen dies gut wieder raus.
Da es sich um eine low-budget Serienproduktion aus Japan handelt kann man natürlich kein Effektspektakel erwarten, oder Schauspieler denen man jede Emotion sofort abkauft, allerdings tun die Protagonisten alles um die Geschichte spannend zu halten und können damit auf jeden fall punkten.

Dieser Film ist natürlich nicht für jedermann etwas, es ist ein Nischenprodukt welches seine Zielgruppe sucht, jedoch im Ausland eher auf blinde Augen stoßen wird.
Daher empfehle ich den Film/ die Serie nur denjenigen die sowieso etwas mit Japanischer Serienkultur anfangen können.



Weiterhin sollte man entweder gut japanisch oder englisch können, da es den Film bisher nur mit englischen Untertiteln gibt, die freundlicher weise von dem Fansubteam „TV-Nihon“ erstellt wurden.
Wer gerne einen Blick in den Film werfen möchte, hier der Downloadlink zur Untertitelten Version: http://www.megaupload.com/?d=OOXT9LPK

Donnerstag, 2. Dezember 2010

SAW 3D - Vollendung

OT: SAW 3D

Crew:
Regie:
Kevin Greutert

Produzenten:
Mark Burg
Oren Koules
Gregg Hoffman

Ausführende:
James Wan
Leigh Whannell

Drehbuch:
Patrick Melton
Marcus Dunstan


Cast:
Tobin Bell - Jigsaw/John Cramer
Costas Mandylor - Hoffman
Betsy Russell - Jill
Carey Elwes - Doc. Gordon
Sean Patrick Flannery - Bobby
Chad Donella - Gibson ...


Story:
Die Fußgängerzone einer amerikanischen Großstadt am hellichten Tag. Die Passanten werden Zeuge einer ménage à trois, die für einen der drei tödlich endet. Die Jigsaw-Morde nehmen kein Ende und werden immer brutaler.Jill Tuck, Jigsaws Witwe (Betsy Russell) handelt mit dem Leiter der Ermittlung, Detective Gibson, eine Deal aus, der Hoffmann (Costas Mandylor) endlich überführen soll. Dieser jedoch scheint allen immer 2 Schritte voraus und mordet sich durch die Reihen der Polizisten hin zu seinem letzten potentiellen Opfer.


Meine Meinung:
Karten reserviert, abgeholt, ins Kino gesetzt, was Getrunken, gut Unterhalten worden und einen der besten Horrorstreifen aller Zeiten gesehen.... JAAA so ging es wohl den Leuten die seiner Zeit den ersten Nightmare Film oder Scream oder Saw I gesehen haben. Mir ging es (zmdt. in Bezug auf die letzten beiden Punkte nicht so aber langsam)
Der Film fängt an und da ist es... dass worauf ich mich so gefreut habe, das Lionsgate opening in 3D. Der Film fängt an und schon wird man mit deplazierten 3D Effekten nur so Bombardiert und das erste was man sieht Ist der direkte Ansatz an SAW I, man sieht noch einmal Ausschnitte aus Teil 1 und was mit Doc. Gordon dann passierte . Dann Auch schon die erste Falle in einer Fußgängerzone. Ich denke mir nur ""wow die beste Stelle aus dem Trailer so früh und so scheiße". Der Film läuft weiter und plötzlich... ja da entdecke ich ihn. Einen meiner Lieblingsschauspieler, der in einem ihm unwürdigen Film mitspielt, da steht er Sean Patrick Flannery. Wie kann man nur von Boondock Saints so abrutschen? Was verleitet einen Weltklasse Schauspieler dazu in einem der späteren SAW teile mit zu wirken. Doch das führt zu weit.
Ich bin wenigstens darüber erfreut mal neben Tobin Bell einen guten Schauspieler in SAW zu sehen. Ich möchte hier jetzt auch nicht weiter auf einzelne Rollen eingehen.
Plötzlich taucht auch noch Chester (mehr als Leadsänger von Linkin Park bekannt) als Nazi auf und findet sich mit seinen Braunen Kumpanen in einer der Kreativeren Fallen wieder.
Der Filmrolle spult sich weiter ab und da ist ja auch schon die erste Falle die Hoffmann als Pseudo "Schanden" Jigsaw in dem Spiel gegen Bobby einsetzt. Bobby wurde samt Mitarbeiter und Frau gekidnappt und muss nun den anderen Helfen.
Man sieht die erste Falle und denkt sich "hmm also so besonders ist die jetzt aber nicht" dann folgt die zweite Falle und man denkt sich "okee also besonders kreativ waren die bei den Fallen ja nicht gerade... irgendwie erinnert sie mich an die erste... >>, dann Falle drei und nun wundert man sich seit wann aus Jigsaw, mit all seinen perfiden und pervers blutigen Fallen, eine SM Fetischistischer unkreativer Langweiler geworden ist. So folgt die letzte Falle die etwas an eine Falle aus SAW II, dann kommt der achso geniale Twist, uhuuuu wer den Film länger als 15 min aushält weiß sofort was abgeht, und dann folgt Gott sei Dank der Abspann.
Was bleibt nun zu sagen nach langen 91 min? SAW 3D Vollendung ist die Schande und ein weiterer Tiefpunkt im ausgelutschtesten Franchise seit Eis am Stiel . Was Schauspielerisch geboten wird ist zwar solider Durchschnitt aber auch nicht mehr, 30 sec. Tobin Bell und Flannery reißen den Karren nicht aus dem Dreck. Beim Thema Dreck fallen mir sofort die saumäßigen 3D Effekte ein, die für diesen Film sinnlos und deplatziert wirken und somit auch einfach verpuffen. Die Fallen sind einfach nicht ausgelegt für Real 3D und so wirkt alles einfach billig und lächerlich. Mann kann nur zum Allmächtigen beten und hoffen dass das Franchise endlich so Tot ist wie ... mir fällt jetzt grade nichts ein. James Wan würde Flick Flacks in seinem Grab schlagen wenn er nicht noch lebendig und Produzent dieses Haufens Cineastischem Abfalls wäre. Am Ende möchte ich allen SAW Junkies unter euch ans Herz legen: Pfeift auf die schlechten 3D Effekte und spart euer Geld, denn für die Eintrittskarte bekommt ihr die DVD oder sogar n Blowjob bei ner Nutt*... ;-) kleiner Spaß am Rande. Leiht ihn euch aus, spart euer Geld denn mehr schlechte Filme werden kommen. So bekommt SAW 3D Vollendung von mir
. Die Wertung setzt sich zusammen aus, jeweils, einem halben Punkt für Tobin Bell und Sean Patrick Flannery und einem weiteren halben für die Falle mit den Nazis. So liebe Leute das wars für Heute und nicht vergessen Scheißt auf SAW 3D im Kino so wie die SAW Reihe auf SAW I scheißt.

Dienstag, 23. November 2010

Attack of the Tromaggot



Regisseur: Alan Sithee
Deutschland 2010
Laufzeit: ca. 86 Minuten
FSK noch unbekannt

Cast (u. a.):

Stefan Blum - der Emo (oder Punk, oder Assi - irgend so eine Randgruppe halt)
Oliver Müller - der Millitäre Folter Wissenschaftler
Alexander Ullrich - Hans - der Wissenschaftler
Sonja Schultz - Alice - die Wissenschaftlerin
Moritz Langer - John - der Madenfresser
Lloyd Kaufman - der Erpresste
Sebastian Gutsche - Björn
Rüdiger - der Bürgermeister
André Wentzel - Knorke
Dante Vegas - Dave
Der Sandynel - Stripolaus


Story:

Das kleine, wirklich sehr kleine Städtchen MAGGOTOWN (5 Mark in die Wortspielkasse), ein kleiner, noch relativ unwichtiger Kurier, bringt eine kleine Made in ein Wissenschaftslabor, wo die Made von einem, man ahne es, Wissenschaftler für Experimente genutzt wird.
Durch eine Unachtsamkeit der Wissenschaftler kann die Made in die Kanalisation entkommen, um dort ihre Reise der Mutation zu beginnen.

Der Kurier erhielt als Bezahlung einen Glückskeks, was denn auch sonst, als er ihn öffnet erhält er den Rat, für muCus zu arbeiten, eine Organisation, welche sich das Ziel gesetzt hat, die besten im illegalen Schleimdealen zu werden.
Als Bestechung für die coPs, senden muCus dem Chef der coPs einen Mohn-Zucchini-Kuchen mit Sauerkirch, welcher aber immer wieder zurückgeschickt wird, wer mag denn auch schon Sauerkirsch auf seinem Mohn-Zucchini-Kuchen?

Im Labor befand sich ebenfalls einer dieser Kuchen, allerdings vermischte sich dieser unabsichtlich mit einem Super-Dünger, natürlich muss dieser jetzt entsorgt werden.
Björn, ein Verkäufer für alles was man möchte, nimmt ihn gerne um ihn an muCus zu verkaufen.
Doch daraus wird leider nichts, er ist zu gefährlich und wird darum an den Sichersten Ort entsorgt den es gibt, die Kanalisation.
Der Super-Dünger fliest direkt auf die anfänglich entkommene Labormade und Tromaggot beginnt sich in eine unaufhaltsame Killermade zu verwandeln.


Der Film:
Attack of the Tromaggot ist ein Fanfilm an die abgedrehten Trash-Splatter-Movies von Troma, doch wie kommt man auf die Idee zu solch einem Schund auch noch einen Fanfilm zu drehen?

Vor langer, langer Zeit lebten ein paar Deppen die Sich die Kamera ihrer Mutter „ausliehen“ und begannen ein kleines Filmchen zu drehen (The Evil at Home), welcher später als Vorlage zu Attack of the Tromaggot diente, allerdings nicht mehr so viel mit endgültigem Film zu tun hatte.

Die eigentlichen Dreharbeiten begannen erst 2005 als sich der Junge Regisseur „Alan Smithee“ aufmacht und freiwillige (also Leute die kein Geld haben möchten) Darsteller sucht und sogar findet (unvorstellbar oder?).

Die Dreharbeiten beginnen, zwar mit einigen Hindernissen und unfreiwilligen Drehpausen, aber trotzdem geht’s im großen und ganzen voran, sogar Stargäste wie Lloyd Kaufman und Debbie Rochon lassen sich für Kurzauftritte im Film gewinnen.
Und als ob das Projekt so wie der Dreh nicht so schon seltsam genug gewesen währen, so wird der Film auch noch Tonlos Produziert, was zwar den Vorteil hat das ungewünschte Nebengeräusche nicht mehr hörbar sind, was allerdings auch bedeutet das der Film nachträglich komplett neu vertont werden muss.

Also, nach dem endlich abgeschlossenen Dreh an die Synchro gemacht und um den Film auch auf der ganzen Welt bekannt zu machen, wird der Film sowohl in Deutsch, als auch in Englisch synchronisiert.
Und auch hier kann sich Smithee zwei Promis sichern, denn beteiligt an der Deutschen Synchro waren auch Hennes Bender und Konrad Stöckel.
Seine Erstveröffentlichung feierte der Film dieses Jahr beim Vorführen in einigen ausgewählten Kinos.


Meine Meinung:
Natürlich handelt es sich um einen, nur durch Sperma bezahlten, Low-Budget Film, aber egal was andere sagen, er ist einfach gut.
Der ganze Film ist einfach herrlich, er hat alles was man als Fan von einem Fanfilm erwartet und überzeugt durch seine gewollt „schlecht“ gemachten Szenen und den abgedrehten Humor.
Er hat eine richtig schön durchgeknallte Story, welche direkt vom Troma-Meister selbst kommen könnte.

Die Schauspieler haben alle ihr bestes gegeben und gefallen einfach durch ihre Unerfahrenheit in so einer Art von Film mit zu machen, allerdings gibt es leider sehr wenig Frauen im Film (Tromaggot mitgerechnet 4), was bei dem Genre allerdings nicht überraschen sollte, schließlich waren die Schauspieler ja freiwillig dabei.

Die Splatter-Effekte sind sehr trashig gehalten und sind richtig „schön“ anzusehen, durchlöcherte Körper, abgetrennte Gliedmasen, spritzendes Blut und Handpuppen, wenn man überlegt dass das alles von einem Mann „gebastelt“ wurde, ist das wirklich erstaunlich.

Als Ottonormal-Filmschauer sollte man aber lieber aufpassen, wenn man diesen Film mal zwischen die Finger bekommt, er ist nichts für jedermann und man sollte sich auf jeden Fall mit dem Genre anfreunden können.

Der Film erhält zum Schluss von mir zwei Wertungen und das aus einem einfachen Grund.
Als Filmkritiker muss man sich normalerweise eine Allgemeingültige Meinung überlegen, die zwar mit dem eigenen Geschmack übereinstimmt, aber trotzdem in den normalen Rahmen von Filmen an sich passt. Ich kann keinen schlechten Film nehmen und ihm, nur weil er mir gefällt, die Höchstwertung geben, doch da ich mich selbst viele Jahre mit der Erscheinung dieses Films und der Hintergrundgeschichte befasst habe, und mir der Macher des Filmes auch schon länger bekannt ist, kann ich hier nicht unparteiisch bleiben, daher gilt meine erste Bewertung meiner Meinung als Privatperson und die Zweite meiner Meinung als Filmkritiker:

Erste Bewertung:

Zweite Bewertung:


Die DVD:
Der Film ist offiziell noch nicht als DVD erschienen, allerdings lies der Macher des Filmes verlauten, dass es wohl eine DVD geben wird, doch wann ist noch nicht genau bekannt.
Mir persönlich wurde eine vorläufige Presse-DVD zugesandt, welche nur den Film als solches beinhaltete.
Daher kann ich zum momentanen Zeitpunkt noch keine Meinung zur DVD abgeben.

Doch wer sich für eine DVD des Films interessiert, der zum Dreh von Attack of the Tromaggot führte, der sollte einfach mal den Macher Kontaktieren, der dürfte euch eigentlich welche für umsonst zuschicken.

Webseite des Films
YT-Channel des Machers

Dienstag, 9. November 2010

Buried - Lebend begraben

(OT: Buried)

Cast:
Ryan Reynolds - Paul Conroy

Regie: Rodrigo Cortés

Jahr: 2010

FSK: 16



Story:
Als Paul Conroy (Ryan Reynolds) erwacht, liegt er in einem Holzsarg. Er ertastet ein Feuerzeug und sieht sich um, um schnell festzustellen, dass es offensichtlich keinen Ausweg für ihn gibt. Die Luft ist knapp bemessen, das Feuerzeug verbraucht ebenfalls Sauerstoff und seine Hilferufe bleiben ebenso vergeblich wie seine Versuche, sich durch Schläge und Tritte einen Weg nach draußen zu kämpfen. Plötzlich klingelt ein Handy, das aber schon verstummt ist, als er es endlich findet. Er schöpft Hoffnung und tippt die Notrufnummer ein. Der Frau am anderen Ende erzählt er seine Geschichte: er ist Lastwagenfahrer für die Firma CRT im Irak und wurde in einen Hinterhalt gelockt. Seine Kollegen wurden erschossen und er landete in diesem Gefängnis. Doch die Polizei in den USA kann ihm nicht helfen und auch seine Frau geht nicht ans Telefon. Als das Handy erneut klingelt, ist sein Entführer dran: innerhalb von nicht mal drei Stunden soll ein Lösegeld von fünf Millionen Dollar für ihn bezahlt werden. Der Entführer möchte, dass er ein Video dreht, in dem er um das Lösegeld bittet. Anfangs streubt Paul sich, denn selbst das FBI scheint ihn trotz des Handys nicht orten zu können. Doch die Zeit und der Sauerstoff werden immer knapper...


Der Film:
Der Film wurde in nur 17 Tagen in Barcelona gedreht. Inspiration waren die Filme von Alfred Hitchcock.
Die Gesamte Handlung spielt in dem kleinen hölzernen Sarg, in dem Paul Conroy begraben ist. Auch sieht der Zuschauer nur so viel wie der Protagonist, so dass zeitenweise völlige Dunkelheit herrscht. Man hört und sieht 90 Minuten lang nur, was auch der Hauptdarsteller sieht.



HorrorClown's Meinung:
Wenn man hört dass man gerade im Begriff ist 8€ für einen Film auszugeben, in dem man knapp 90 min. nur ein und den selben Schauspieler und Dunkelheit sieht, kommen einem leichte zweifel. Da ich aber ein riesiger Ryan Reynolds Fan bin hab ich mir gedacht das es schon nicht sooo schlimm seien dürfte. Dazu gleich. Der Film fängt mit knapp 10 min. Verspätung an, ich rutsche schon gelangweilt tiefer in den Sitz und wünsche mir dass diese drei lauten Spacken hinter mir in dem Sarg liegen würden, den ich bis dato nur vom Plakat her kannte.
Das Licht geht aus, der Vorhang auf und der Projektor springt an. Ich glaube so deutlich habe ich noch nie einen Projektor in einem Kino gehört. Gott war der Film stellen weise leise aber noch einmal zurück zum Star des Projektors. Wie gesagt Projektor geht an, was sehen wir? Nichts. Was hören wir? Nichts... halt doch warte ich glaube da Atmet jemand. Ja JAAA endlich geht der Film los. Was nun folgte war ein klaustrophobischer Minimalistenfilm, mit einem Schauspieler vor nur einem Set. Gott sei dank ist Reynolds einer der besten Newcomer, denn wäre der Schauspieler schlechte gewesen hättest du den Film in die Tonne kloppen können. Der klaustrophobische Aspekt in diesem Film lässt, so glaube ich zumindest, in jedem Menschen Beklemmungen und Unwohlsein aufkommen. Man nimmt Ryan Reynolds auch zu jeder Sekunde ab dass er Todesangst und der tragischste und für mich bedrückendste Stelle, war jene, in der Paul Conroy seine demente Mutter im Altenheim anruft um noch ein letztes mal mit ihr zu Sprechen. Nunja zurück zum Fazit. Ryan Reynolds macht seine Sache mehr als gut, meiner meinung nach sogar Oscar-Reif aber trotzalledem ging es mir zwischenzeitlich sehr auf die Nerven das es einfach immer und immer nur um Conroy geht aber gut so stehts im Drehbuch.
Was bleibt zu Sagen über diesen Film?
Buried ist ein sehr spannender und klaustrophobischer Film, mit einem Reynolds den man in dieser Schauspielerischen Form noch NIE zu Gesicht bekommen hat. Cortés hat einen subtilen Thriller erschaffen, den man so noch nicht gesehen hat. Buried ist definitiv die Überraschung des Jahres und wer von euch gerne mal wieder Subtile Spannung mit einem flauen Gefühl im Magen erleben will sollte sich Buried ansehn und um die Spannung zu steigern definitiv ins Kino gehn!
Von mir gibt es für Buried deshalb . Eine höhere Wertung verwähre ich ihm nur deshalb weil es Stellenweise einfach zu viel Reynolds auf einmal war.

Mittwoch, 3. November 2010

Strassen der Gewalt

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/c/ca/A_Dirty_Carnival_film_poster.jpg
(Originaltitel: Biyeolhan geori)

Regisseur: Yoo Ha
Korea 2006
Laufzeit: ca. 134 Minuten
FSK 18

Cast (u. a.):
Jo In-seong - Kim Byung-doo
Lee Bo-young - Hyun-ju
Ku Jin - Jong-su
Min Nam-koong - Kim Min-ho
Chun Ho-jin - Hwang
Yoon Jae-moon - Sang-chul


Story:
Der Gangster Byung-du (Jo In-seong) ist zwar schon 29, spielt in seiner Organisation aber noch eine eher unbedeutende Rolle. Sein Boss Sang-chul (Yoon Je-moon) bezahlt in schlecht und ignoriert seine Bitten nach einem höheren Lohn, den Byung-du aufgrund einer kranken Mutter und zweier jüngerer Geschwister so dringend bräuchte. Als er erfährt, dass Hwang (Cheon Ho-jin), der oberste Boss der Organisation, Probleme mit einem Staatsanwalt hat, räumt er zuerst diesen und anschließend auch Sang-chul aus dem Weg. Byung-du steigt nicht nur in seiner Organisation auf, wodurch er seine finanziellen Sorgen los wird, sondern findet nun auch Zeit für zwei seiner Jugendfreunde. Während er dem Regisseur Min-ho (Nam Gung-Min) als Inspiration für einen Gangsterfilm dient, versucht er das Herz der Verkäuferin Hyun-ju (Lee Bo-young) zu gewinnen. Doch schon bald muss Byung-du feststellen, dass er aufgrund seiner hohen Position in der Organisation selbst seinen Freunden nicht mehr trauen kann.


Der Film:
Der Film zeigt mit realistischen Bildern eine Gangsterwelt weit ab von den typischen Mafiosi und Gangsterbossen die man aus amerikanischen Filmen kennt. Die Geschichte ist weit aus Lebensechter, was unter anderem durch den gezeigten Alltag der Protagonisten auffällt, in dem es nicht nur um das Leben als Gangster geht, sondern in dem man auch die normale Seite der Menschen sieht, wie sie zusammen in einer kleinen Wohnung essen, oder gemeinsam Spaß in einer Karaokebar haben.

Der Film wurde im Jahr 2007 für einige Preise nominiert:
Asian Film Awards
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Filmschnitt für Park Gok-ji
Grand Bell Awards
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Film
2007: Nominierung in der Kategorie Bestes Drehbuch
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Jo In-seong
2007: Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Chun Ho-jin


Meine Meinung:
Als großer Freund des koreanischen Kinos konnte ich mich auch diesem Film nicht verweigern.
Die grandiose Story und die tolle Darstellung der Schauspieler zeigt volle Wirkung, denn wer einen typischen Gangsterfilm erwartet, kommt hier nicht auf seine Kosten.
Es ist alles ein wenig anders, nicht nur da es sich um ein anderes Land handelt, welches natürlich andere Herangehensweisen und Methoden nutzt, es ist einfach wesentlich realistischer und man kann sich so wesentlich besser in die Geschichte und seine Charaktere hineinversetzen als wenn man einen großen Mafiafilm sieht.
Das lockere Umgehen der „Familienmitglieder“ welches genauso schnell in Professionalität beim Geldeintreiben übergeht und dann wieder in ein fröhliches Feiern wechselt ist wesentlich glaubwürdiger, als die Darstellung vom ewig an die Arbeit denkenden Mafiosi, die man öfters in anderen Produktionen sieht.
Aber genauso gut wie die Geschichte sind auch die Bandenkämpfe und Morde, es ist keine Übertriebene Martial-Arts Choreographie, sondern es wirk eben wie ein normaler Kampf zwischen zwei rivalisierenden Banden, natürlich springen und treten die Leute auch hier, allerdings landen sie nicht wieder auf den Füßen oder machen atemberaubende Stunts, sondern sie Fallen nach dem Sprung und müssen wie ganz normale Menschen erst wieder aufstehen, ohne dabei einen Salto oder anderes Spektakuläres zu machen. Bei den Morden sieht es ähnlich aus, kein überdrehtes Blutvergießen, keine krasse Tötungsaktion mit einer Maschinenpistole, es passiert alles in „Handarbeit“, mit Baseballschlägern, Messern und den blanken Fäusten, nachdem man auch die Reue im Mörder spürt.
Ich habe mich bei dem Film sehr gut unterhalten gefühlt, er ist jetzt zwar nicht mit koreanischen Filmen wie der „Vengeance Trilogy“ von Park Chan-Wook zu vergleichen, aber wer diese Filme mochte, wird mit diesem Film trotzdem nichts falsch machen.


Die DVD:
Als Referenz-DVD lag mir die 1-Variante von Splendid vor, welche mit einem Bildformat von 2,35:1 (anamorph / 16:9) und einer koreanischen und deutschen Tonspur (beide in 5.1) daher kommt.
Zur Deutschen Tonspur sei noch eine kleine Information gegeben, gegen Ende des Films gibt es eine Szene in einer Disco, in der im koreanischen O-Ton das Lied „Partyalarm“ der deutschen Band „Aquagen“ gespielt wird, in dem des öfteren der Satz „Es ist Zeit für Partyalarm“ gesagt wird, im Deutschen hat man dieses Lied allerdings durch einen mir unbekannten anderen Technosong ersetzt, warum ist mir nicht klar, aber ich tippe auf rechtliche Probleme bei der erstveröffentlichung.

Leider befinden sich auf der DVD keine Extras, sondern nur Trailer zu anderen Filmen, aber es gibt auch eine 2-Disc-Edition die auf der 2. DVD folgende Extras anbietet:

• Making of (82:18 Min.)
• Kämpfe und Streetfights
- Massenschlägerei im Incheon-Tunnel (13:55 Min.)
- Splitterndes Glas und knirschendes Blech (4:17 Min.)
- Kampfszene in einer Buchhandlung (4:13 Min.)
- Die letzte Kampfszene am Fluss (9:18 Min.)
• Deleted Scenes (39:09 Min.)
• Musikvideo (3:45 Min.)
• Fotoshooting (4:30 Min.)
• Filmpremiere (2:41 Min.)
• Trailer (2:27 Min.)

Womit diese DVD bis auf den fehlenden Audiokommentar der originalen koreanischen DVD entspricht.

Die 2-Disc-Edition erhält von mir :

mehr kann man von einer DVD fast nicht erwarten

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der letzte Exorzismus

OT: The last Exorcism
Land: USA
Jahr: 2010
Laufzeit: 87 min.
FSK: 16 (UNCUT)


Cast:

Patrick Fabian as Cotton Marcus
Iris Bahr as Iris
Louis Herthum as Louis Sweetzer
Ashley Bell as Nell Sweetzer
Jamie Alyson Caudle as Satanic worshipper
Tony Bentley as Gerad
Shanna Forrestall as Mrs. Cotton Marcus
Allen Boudreaux as Satanic worshipper
Caleb Landry Jones as Caleb Sweetzer
Denise Lee as Nurse
Becky Fly as Becky
Logan Craig Reid as Logan
Cy Fahrenholtz as Congregation
Geraldine Glenn as Church parishioner
Cynthia LeBlanc as Church parishioner
Elton LeBlanc as Church parishioner
Christine Standfill as Church parishioner
Sarah J. Thompson as Church goer
Justin Shafer as Justin Marcus




Die Story:
Der smarte und attraktive Erweckungsprediger Reverend Cotton Marcus ist sehr erfolgreich in seinem Job, dabei fehlt ihm immer öfter der wahre Glaube zu Gott und dem was er täglich tut. Er nutzt sein Schauspieltalent nicht nur für evangelikale Messen, sondern auch für lukrative Teufelsaustreibungen, bei denen er in mitreißenden Shows arme Gläubigerseelen von ihren vermeintlichen Dämonen befreit. Von einem TV-Team gefilmt, will er der Menschheit zeigen, dass es so etwas wie einen Exorzismus nicht gibt, aber irgendwie verläuft alles anders als geplant..



Der Film:
Vom deutschen Filmmacher Daniel Stamm, kostete $ 1.800.000 und nahm in den ersten drei Tagen in Amerika ca. $20.500.000 ein.


Meine Meinung:
Danke B2M für die Einladung mit dir ins Kino zu gehen um mir diese hochspannenden und fesselnden... Ach falsch das war ein andere Abend, an dem wir einen anderen Film sahen und nicht diesen Synapsen- und Gehirnfickenden haufen krebsgeschwürbedecktene Haufen Scheiße eines minderbemittelten Mongolischen (ohne die leute aus der Mongolei zu beleidigen) Eremiten. Ich wollte ja eigentlich lieber mit Piranha 3D schöne seichte B unterhaltung sehen aber da B2M zahlte durfte ich nicht entscheiden, wart ab du Penner das bekommst du wieder! Gut, der letzte Exorzismus sollte es also sein. Angefangen dass das Kino bis auf uns und zwei andere Geistig verwirrten komplett leer war und der Film einfach so aus dem nichts anfing! Film fängt an erster Gedanke? Oh mein Gott was für eine abgekupferter möchtegern Horrorfilm. Die schauspielerische Leistung, naja es ist schon beinah eine Frechheit das so zu nenne. Die Shakeycam? Was bei Blair Witch Project Salonfähig gemacht wurde und in [REC] wirklich zur Stimmung beitrug, sorgt hier nur für Übelkeit. Die Story? Naja sagen wir ganz einfach mal so: Man lasse M. Night Shayamalan ein dumpfes Drehbuch schreiben und nehme einen untalentierten deutschen Regiesseur (Eli Roth's Hure passt wohl besser) und was kommt bei raus? Eine hässliche Nachgeb... ups ich meine Der letzte Exorzismus. Da hilft auch die sowohl vorhersehbare wie auch total schlecht getimte und schlecht Inszenierte Wendung nicht.
Zum Glück ist es Vergangenheit und ich muss diesen Scheiß nie mehr sehn. Von mir gibts deswegen
und das ist auch mehr als genug!


Nachtrag:
B2M's Meinung:

Dies ist einer der Filme bei dem HorrorClown und ich uns mal uneinig sind.
Mir hat der Film gut gefallen.
Die Story ist diesmal nicht wie bei den ganzen anderen Exorzisten Filmen, sondern zeigt einen Exorzisten, der selbst nicht an das glaubt was er macht. Es wird gezeigt wie er "Effekte" für den Exorzismus vorbereitet und wie er nach logischen Erklärungen für das Geschehen sucht.
Da es sich bei den Darstellern nicht um Schauspieler handeln soll, sondern um normale Menschen die eine Doku drehen, ist auch das nicht ganz so gute Schauspielern erlaubt, schließlich solln es normale Leute wie du und ich sein und keine Schauspieler oder Actionhelden.
Die Shakycam wird ganz gut verwendet, klar kennt man das Prinzip schon aus diversen anderen Filmen von "Blair Witch Project" über "Cloverfield" bis hin zu "[REC]", aber auch hier ist der Effekt ziemlich der selbe und weder besser noch schlechter als bei seinen großen Vorgängern.
Mir hat der Film ganz gut gefallen und ich war sehr zufrieden mit der Wahl diesen Film zu schauen. Von mir bekommt er


Freitag, 22. Oktober 2010

Zombieland vs Zombieworld

Ladiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiies aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaand Gentlemaaaaaaan!!
Herzlich Wilkommen zum ersten Moviebattle auf diesem BLOOOOOOOOOOOOOOG!
In der linken Ecke der ungeschlagene Meister der Zombie-Comedy Filme, mit dem Schwergewicht der Schauspielerei Woddy Harrelson. ZOOOOOOOOOMBIELAAAAAAAAAAAAAAAAAND!!!

Und in der rechten Ecke der Herausforderer, der ohne erfolgreiche Schauspieler auskommen muss. ZOOOOOOOMBIEWOOOOOOOOOOOORLD


http://kino.germanblogs.de/wp-content/uploads//2009/10/zombieland.jpgVS.http://static.letsbuyit.com/filer/images/de/products/original/161/24/zombieworld-limited-edition-im-3d-starmetalpak-16124630.jpeg


Wir erwarten einen fairen Kampf!
LET'S GET READY TO RUMBLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!

*DING DING*; Ring frei zur ersten Runde

Story:
Zombieland:
Der junge Computer-Fan Columbus (Jesse Eisenberg) hat als einer der wenigen eine verheerende Zombie-Epidemie überlebt und schlägt sich seit einiger Zeit erfolgreich im Alleingang durch ein postapokalyptisches „Zombieland“. Die Städte und Highways der Vereinigten Staaten sind verwüstet und leer gefegt – inmitten dieser Einöde trifft Columbus auf den wortkargen Zyniker Tallahassee (Woody Harrelson). Dieser moderne Cowboy hat die Kunst der Zombie-Jagd perfektioniert und genießt die gewalttätigen Auseinandersetzungen mit den Untoten sichtlich. Als das ungleiche Duo auf ihrer ziellosen Fahrt die hübsche Wichita (Emma Stone) und ihre kleine Schwester in einer äußerst verzweifelten Situation kennen lernt, wendet sich das Blatt auf unangenehme Weise.

Zombieworld:
In der kleinen Küstengemeinde Port Gamble im Süden der USA schlägt die Stunde der Wahrheit für die aus iranischer Herkunft stammende Hochschülerin Frida und den schwulen Yuppie Tom. Die haben zwar (noch) nichts miteinander zu tun, stehen aber vor demselben Problem: Wie bringe ich meinen konservativen Eltern bei, dass ich einen Freund habe. Dann brauchen sie aber doch nichts zu klären, denn eine justament ausbrechende Zombieepidemie nimmt ihnen die Arbeit ab - und führt sie im wehrhaften Grüppchen der Überlebenden zusammen.


Runde 1 geht klar an Zombieland. Zombieworld musste sich einem Trommelfeuer von verherenden Wirkungstreffer stellen und konnte selbst kaum austeilen. So nah am Rand eines First Round Knock out's war ein Film noch nie!


*DING DING* Ring frei. Runde 2

Der Film:
Zombieland:
Schauspielerisch hohes niveau, dank Woody Harrelson und Jesse Eisenberg in dieser Hinsicht sehr gut besetzt. Dank Emma Stone auch mit einem optischen Leckerbissen. Grandioser Camoeauftritt von Bill Murray. Weltweites Einspielergebniss von ca. $103.000.000.
Für das jahr 2011 ist eine Fortsetzung in 3D angekündigt.

Zombieworld:
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarghhhhhhh


Runde 2 geht wieder eindeutig an Zombieland. Zombieworld wurde nach allen Regeln der Kunst der Cineastische Arsch aufgerissen! Man kann nur noch ein Blutiges Gurgeln und Röcheln aus der Ecke von Zombieworld vernehmen aber wie dem auch sei der Kampf ist erst zuende wenn er vorbei ist.


*DING DING* Ring frei für Runde 3!
Fazit:

HorrorClown's Fazit:
Ich möchte mein Fazit mit einer Frage beginnen. Wie lustig ist ein Film der so krampfhaft versucht Lustig zu sein, dass er einem schon zu beginn Die Witze wie einen mit Nägeln bestückten Baseballschläger mit voller Wucht in die Eier rammt? Wie lusitg ist ein Film der vor lauter Stereotypenhumor mehr einen StereotypenTumor macht? Wie lusitg ist ein Film der afugrund der Tatsache dass die Dialoge und Witze selbst Fips Assmusen die Schamesröte ins Gesicht treiben würden? Ihr wollt eine Antwort seht Zombieworld! Dieser Film ist eine billige ... Movie verarsche auf eine Zombiefilm Parodie! (bei ... biite nach belieben SUperhero, Date, etc... einfügen)
Zombieland macht alles anders, voller Humor mit toll aufgelegten Schauspielern die sich nicht ernt nehmen und mit Bill *fucking* Murray.
Ich möchte vielmals um Entschulidgung bitten dass mein Fazit nicht ausführlicher ausfällt aber Zombieworld war einfach DIE ULTIMATIVE Vergewaltigung für meine Synapsen.


B2M's Fazit:
Wer einen billigen (so vermute ich zumindest) Film sieht, stellt in der Regel keine Ansprüche und ist darauf gefasst etwas zu sehen was er schnell wieder vergisst. Doch was uns in Zombieworld geboten wurde ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und in manchen Staaten sicherlich auch gesetzlich verboten. Ein Cast dessen Namen man sich nicht merken braucht, eine Story die es dutzende male schon besser gab, Zombies wie... naja, nichts das auch nur ansatsweise wie ein Zombie ist, bis auf die Tatsache dass sie Grau sind und dumm in der Gegend rum laufen, was aber auch Engländer sein könnten.

Das absolute Gegenteil haben wir bei Zombieland, fantastischer Cast, Witzige Story, asstreine Zombies und ein bemerkenswertes Filmerlebnis.
Hier stimmt einfach alles und man möchte den Film gerne mehrfach sehen.

Stop Stop! AUS, DER KAMPF IST AUUUUUS! Wie Zombieworld hier die Fressleiste vergoldet wurde war nicht mehr mit anzusehn! So vile Niederschläge hintereiander gabe es selten! DAS war der Ultimative Sieg von Zombieland. Zombieworld liegt nur noch am Boden und kann, nachdem Zombieland ihm den Schädel zertrümmert hat, Gott sei Dank nicht mehr aufstehn. Der Seig und der Titel gehen an ZOMBIELAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAND!!!!!
Herzlichen Glückwunsch und nun Sayonara.!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Gesetz der Rache


Herkunft: USA
Jahr: 2009
FSK: 16 (UNCUT)
OT: Law Abiding Citizen

Crew:

Regie: F. Gary Gray
Drehbuch: Kurt Wimmer
Produktion: Alan Siegel, Gerard Butler
Kamera: Jonathan Sela
Schnitt: Tariq Anwar

Cast:

Gerard Butler- Clyde Shelton
JamieFoxx - Nick Rice
Leslie Bibb - Sarah Lowell
Bruce McGill - Jonas Cantrall



Story:
Bei einem Überfall auf sein Haus ermorden zwei Kriminelle die Frau und Tochter von Clyde Shelton (Gerard Butler) und verletzen ihn schwer.Der mit dem Fall beauftragte Staatsanwalt Nick Rice (Jamie Foxx) ist bestrebt seine Verurteilungsquote hoch zu halten und hält Shelton vor, ein Prozess wäre nicht lohnenswert. Rice unterbreitet dem Haupttäter, der die eigentlichen Morde allein für sich zu verantworten hat, das Angebot, strafmildernd davonzukommen, wenn dieser dafür gegen seinen Mittäter aussagt und ihm die Tat zur Last legt.Shelton fühlt sich vom System im Stich gelassen. Zehn Jahre später beginnt er einen Rachefeldzug ungeahnten Ausmaßes...



Der Film:

Die Dreharbeiten begannen am 21 Jan. 2009 in Pennsylvania; in den USA lief er am 16 Okt. 2009 an; in Deutschland am 19 Nov. 2009; den Produktionskosten von knapp 40 Mio. € stehen allein in den USA knapp 74 Mio. € Einnahmen gegenüber.



Meine Meinung:

Bombastischer Actionkracher der Superlative! (mehr Superlative fielen mir nicht ein... wie ist eigentlich der Superlativ von Superlative?) Foxx und Butler agieren auf höchstem Niveau und spielen sich abwechselnd an die Wand. Die Story ist zwar nicht die frischste aber VERDAAAMT so genial wie sie erzählt ist, mit den ganzen "Alter wie hat er das jetzt schon wieder hinbekommen?"-Momenten. Ich finde es großartig dass die FSK hier bei einem 16er Siegel geblieben ist, was angesichts der Stellenweise derben Gewaltdarstellung verwunderlich aber erfreulich ist. Die Tötungsszenen sind äußerst Kreativ gestaltet und meines Erachtens wird hier die Gewalt keines falls zelebriert, denn wer die eindeutige und laute Kritik die dieser Film förmlich hinausschreit, versteht warum die Gewaltdarstellung so ist wie sie ist, nämlich um "Hallo hör zu" rufen!
Gesetz der Rache ist ein Action-Thriller mit TOP Besetzung und für Butler wie Foxx Fans und jene die (wie ich) Filme wie Crank 2, Universal Soldier oder Transporter : The Mission, nichts abgwinnen konnten und endlich wieder Action pár Excellence sehen wollen!
Daher gibts von mir für einen der Besten Action Filme der letzten 5 Jahre
/8

Sonntag, 17. Oktober 2010

Paris by Night of the living Dead



Regisseur: Grégory Morin
FSK 18
Länge: ca. 12 Minuten mit Abspann
Frankreich 2008

Cast (u. a.):
David Saracino - Bräutigam
Karina Testa - Braut


Story:
Gerade als Adrienne und Richard in einer Pariser Kirche den Bund fürs Leben schließen, wird ihre Hochzeit durch eine Horde von Neuankömmlingen gestört. Die entpuppen sich als Zombies, die den Anlass auf ihre eigene Weise würdigen möchten. Doch Adrienne und Richard sind vorbereitet, greifen zu Knarren, Klingen, Kettensägen und was sich sonst noch so als nützlich erweist, und fangen an, die Reihen der Untoten zu lichten.


B2M’s Meinung:
Unterhaltsamer Zombiekurzfilm, der trotz wenigen Mitteln und extrem kurzer Laufzeit seinen großen Vorbildern in nichts Nachsteht und von dem sich in die Jahre gekommene Meister des Schreckens (siehe Survival of the Dead) ruhig eine Scheibe abschneiden können.
Der Film hält zwar keine wirkliche Story parat, weiß aber durch Witz und Darstellung sehr zu überzeugen.
(wegen der kurzen Laufzeit)

HorrorClown’s Meinung:
Wo fängt man bei einem Film an der schon (leider) nach gut 9 min. Laufzeit zu ende geht? Allein die Dauer sich etwas über diese Review einfallen zu lassen, beansprucht mehr Zeit als den Film zu schauen. In seinen knapp 9 min. Laufzeit wird der Film nicht Langweilig aber er ist eben einfach zu schnell vorbei. Deswegen kann ich B2M nicht zustimmen wenn er sagt der Film steh seinen Vorbildern in nichts nach, denn in dieser kurzen Zeit bekommt man keine Chance sich auf den Film und die Charaktere einzulassen. Gut ein neun Minütiges Projekt dürfte dies auch nicht zum Ziel gehabt haben, sondern einfach nur zu unterhalten und genau dass tut der Film über die gesamte Laufzeit. Länger hätte er bei Gott auch nicht werden dürfen sonst wäre er wohl zu etwas äußerst Mittelmäßigem verkommen. Tut er nicht, ist er nicht

Gemeinsame Meinung:
Für die Idee eines Kopfstoßenden Zidane-Zombies bekommt der Film von uns noch Sympathiepunkte.

Freitag, 15. Oktober 2010

Die Horde

http://uppix.net/8/1/8/b40835d73bc357eece22e3545e829.jpg
(OT: La Horde)

Cast & Crew:
Regie: Yannick Dahan; Benjamin Rocher
Adewale - Eriq Ebouaney
Greco - Jo Presita
Ouessem - Jean-Pierre Martins
Jimenez - Aurielle Recoing
Aurore - Claude Perron


Story:Der Cop Mathias Rivoallan wird hingerichtet vorgefunden. Bei seiner Beerdigung schwören 4 seiner Kollegen bittere Rache an einer Gruppe von Immigranten, den sogenannten Markudis. Die nigerianisch-osteuropäische Gang hat sich in einem nahezu leer stehenden Hochhaus eingenistet, welches nun in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gestürmt wird.Der überstürzte Plan geht schief und das Blatt wendet sich schnell. Als man draußen die ersten Sirenen vernimmt, scheint Verstärkung zu kommen. Doch ein Blick vom Dach auf die nächtliche Stadt offenbart ein Bild der Zerstörung.Plötzlich erscheinen die Rivalitäten vergleichsweise unwichtig und man muss miteinander kooperieren, denn das Böse rückt in geballter Form auf das Hochhaus vor.


Die DVD:
Die DVD lag mir in der österreichischen UNCUT Edition vor. Die Extras sind mit einem Making-of, Featurettes "Rivollan" & Special Effects, Fotogalerien (Am Set, Storyboard, Zombies und Dekoration) und 2 Trailern mehr als zufriedenstellend ausgefallen. Das Bild ist knackig Scharf und der Ton brummt sehr schön. Das Bildformat wird in 2,35:1 (anamorph) dargestellt.


Meine Meinung:
Ja schon eine ganze weile ist es her. Da hat mich das Remake von Dawn of the Dead so richtig vom Hocker gehaun. Die alten Zombies, in all ihrer Langsamheit haben jegliches bedrohliche verloren und Snyder hat damals mit den schnellen Terrorzombies die neue Richtung vorgegeben. Doch was kam dann im Zombie Genre? Resident Evil? Land of the Dead? Diary of the Dead? Auf gut Deutsch gesagt das Zombie Genre hat sich selbst bis zum letzten Tropfen ausgelutscht. Das Genre war Tot! Bis das Gespann Dahan/Rocher kam und mit Die Horde dem Zombiefilm wieder Leben einhauchten! Die Horde ist ein Zombiefilm wie er sein muss. Action, Blut und Terror an allen ecken des Films. Grandiose Schauspieler, präzise und überragende Kamerarbeit und von den Effekten ganz zu schweigen. Die Story kommt zwar ausgelutscht daher, aber was will man den in Zombiefilmen noch groß neu erfinden? Was mit sehr gut gefallen hat ist das man nicht erklärt bekommt woher die Seuche kommt, so bleibt Raum für spekulationen.
Die Effekte können zwar nicht an Tom Savini's herranreichen aber sind immer noch bombastisch, der wechsel zwischen Kunstblut und CGI ist perfekt!
Das Ende hätte zwar etwas überraschender gestaltet werden können aber Gorey ist es trotzdem ;-)
Was bleibt zu sagen?
Die Horde ist nach dem Dawn of the Dead Remake DER beste Zombiefilm aller zeiten! Absolute Pflicht für alle Zombiefans und solche die es werden wollen! Schneid dir ne Scheibe ab lieber George!


Donnerstag, 14. Oktober 2010


(Originaltitel: A Nightmare on Elm Street)

Regisseur: Samuel Bayer
USA 2010
Laufzeit: 91 Minuten
FSK 16

Cast (u. a.):
Jackie Earle Haley - Freddy Krueger
Rooney Mara - Nancy Thompson
Kyle Gallner - Quentin
Katie Cassidy - Kris
Thomas Dekker - Jesse
Kellan Lutz - Dean
Clancy Brown - Alan


Story:
Während Nancy (Rooney Mara) ihrem Wochenendjob als Kellnerin nachgeht, versucht sich Dean (Kellan Lutz) dort krampfhaft wachzuhalten. Immer wieder taucht in seinen Träumen eine gräßliche Kreatur mit Messerklingen an den Fingern auf und versucht ihn umzubringen. Nur dank Nancys Rütteln wacht er, seine Hand schon voller Schnittwunden, noch rechtzeitig auf. Die Gefahr in den Träumen ist real, aber Niemand will ihm glauben. Auch Kris (Katie Cassidy) nicht, mit der er sich hier verabredet hatte, um ihr von seinen Träumen zu erzählen. Als sie ihn nur einen Moment lang allein lässt, muss sie zurückgekehrt mit ansehen, wie er sich selbst die Kehle durchschneidet.

Noch völlig von diesem Erlebnis verstört, nickt sie bei der Beerdigung ein paar Tage später einen Moment weg, sieht sich als kleines Mädchen vor sich stehen und spürt eine Hand, die nach ihrem Fuss greift. Als ihre Mutter sie anspricht, ist der Spuk verschwunden, aber das Kinderfoto auf dem Sarg, dass den verstorbenen Dean und sie zusammen als Fünfjährige zeigt, begreift sie nicht. Sie kannte Dean doch erst seit der High-School...


Der Film:
A Nightmare on Elm Street ist das Remake des gleichnamigen Horrorklassikers in dem Freddy Krueger sein Unwesen in den Träumen der Teenager der Elm Street treibt.
Wobei die Bezeichnung „Remake“ ein eher unpassender Begriff ist, so wurden hier, wie in den meisten andern Remakes alter Horrorfilme, die Grundidee des Originals genommen und in einer neuen Story mit neuen Hintergründen und einem neuen Geschehen wiederbelebt.
So wurde das Geschehen z. B. in die heutige Zeit versetzt, oder aus dem Kindermörder Freddy Krueger ein pädophiler Gärtner gemacht.
Es gibt zwar einige Szenen die aus dem Original übernommen wurden, so sind diese aber auch nur wenige und auch nicht sonderlich auffällig oder Spektakulär.
Für die Rolle des Freddy Krueger wurde Jackie Earle Haley gecastet, welcher z.B. als Rorschach aus Watchmen bekannt ist, während in allen vorherigen Teilen die Rolle von Robert Englund gespielt wurde.
Auch das Aussehen von Freddy wurde für das Remake stark überarbeitet, damit es mehr nach einem echten Brandopfer aussieht.


Meine Meinung:
Als großer Freund der originalen Reihe habe ich mich doch schwer getan den Film überhaupt zu sehen.
Doch um auf dem aktuellen Stand zu bleiben blieb mir nichts anderes übrig.
Der Film beginnt ziemlich früh mit dem ersten Mord und Freddy schnätzelt sich nach wie vor von einem zum anderen Teenager, doch leidet eben dieses Geschnetzel unter einer extremen Einfallslosigkeit und Kürze.
Es wurde zwar der erste Mord aus dem Original, der hier der zweite ist, übernommen, doch sieht er nicht ansatzweise so gut und Brutal aus, wie er es noch heute im Original tut.
Ein weiteres Manko sind die unnötigen CGI-Effekte, allein Freddys Gesicht das durch die Tapete zu erkennen ist, wirkt hier durch das Benutzen von CGI total lächerlich und billig.
Ich habe mich bei diesem Film sehr schwer getan ihn bis zu Ende zu schauen, selten kamen mir 90 Minuten so lang vor, der Film hat keinen Pepp, keine Spannung und keine Chance gegen das Original.
Gut rechnen muss man ihm aber die Einbringung des „Mikroschlafes“ den man erleidet wenn das Hirn auf Grund von Schlafmangel kurze Aussetzer hat und so Traum und Realität vermischen, diese Szenen im Film sehen Teils sehr schick gemacht aus und sind so ziemlich das Einzige Positive das ich am Film erkennen konnte.
Für ein junges Publikum, welches die Originalen Streifen nicht mehr, oder noch nicht kennt wird dieser Film wohl doch ganz interessant sein, da er sich nahtlos in Slasher-Remakes wie „My Bloody Valentine 3D“, „Freitag der 13.“ und „Stepfather“ einreihen kann, diese Filme sind bei der neuen Generation von Zuschauern dann doch erfolgreicher, für alte Hasen wie mich bleibt dieser Film aber ein missglückter Versuch an die Erfolge alter Filme anzuknüpfen.



Die DVD:
Mir lag die Verleihversion des Filmes vor, welche ungeschnitten ab 16 daher kommt.
Sie beinhaltet deutschen und englischen Ton in 5.1 und neben den deutschen auch überraschenderweise englische Untertitel (dies ist ja mittlerweile zur Seltenheit geworden).
Das Bild kommt in Anamorphem 2,40:1.
Als Extras sind nur ein ca. 13 minütiges Video über die Entstehung des Films enthalten.
Beim betrachten der Rückseite der DVD solltet ihr euch nicht wundern, denn der Infotext ist durch einen Druckfehler unlesbar, anstatt der deutschen Sprache wurde eine Fremdsprache genommen die in Deutschen Buchstaben abgedruckt wurde.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Neues Wertungssystem

Schon in den letzten beiden Reviews habt ihr das neue Wertungssystem gesehen, nun erkläre ich euch die patentierte 8-Augen-Wertung



0,5 / 8


1 / 8


1,5 / 8


2 / 8


2,5 / 8


3 / 8


3,5 / 8


4 / 8


4,5 / 8


5 / 8



5,5 / 8



6 / 8


6,5 / 8


7 / 8


7,5 / 8


8 / 8